Starte mit dem Lauftraining

Mit Freude beobachten wir das ständig steigende Interesse am Laufen als Trainingsform, da wir selbst das Laufen lieben und uns darüber freuen, dass mehr Menschen diese tolle Art des Trainings für sich entdecken.

Laufen ist einfach, kann überall und zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgeübt werden und benötigt auch keine avancierte Ausrüstung. Einfach Kleidung anziehen, die Schweiß verträgt, Schuhe an und los geht’s! Wenn du ein wenig extra Motivation benötigst, um in die Gänge zu kommen, dann gibt es mittlerweile auch schon viele gut organisierte Trailruns, die du dir als Ziel oder zumindest Teilziel in deiner Entwicklung als Läufer setzen kannst.

Wir bei Outnorth sind seit langem der Meinung, dass es am meisten Spaß macht, aus Motivationssicht, im Wald, auf Bergen oder in variierenden Laufumgebungen zu laufen. Versteh uns nicht falsch, auch wir laufen hin und wieder auf Beton und genießen es. Es gibt aber wenige Dinge, die unser Herz höherschlagen lassen, als wenn wir auf einem Trail durch den Wald, neben Büschen und Bäumen laufen. Manche von uns genießen die Aussicht und die Umgebung, andere lieben die Abwechslung des Bodenbelags und die natürliche Änderung der Geschwindigkeit beim Laufen, die das mit sich bringt. Der wechselnde Untergrund bewirkt, dass du deine Schritte immer wieder veränderst und dadurch deine Gelenke und Muskeln stärkst. Das hat zur Folge, dass sich das Risiko von Überlastung verringert.

Starte mit Trailrunning

Stell dir vor, dass du dich auf den Weg zu einer Runde in den Wald machst, ohne vorgegebenen Wegen oder Routen zu folgen. Nur du, Vogelgezwitscher und unberührte Natur. Trailrunning ist eine fantastische Art des Trainings und das Gefühl im Körper ist unglaublich herrlich.

Niedrigintensiv und genussvoll, das ist unserer Meinung nach, wie sich Trailrunning anfühlt, wenn es am schönsten ist. Für uns geht es darum, raus in die Natur zu kommen und neue Umgebungen zu entdecken. Im Wald zu laufen, gibt einem so viel mehr Freude als auf der Straße zu laufen. Wenn du Lust hast, Trailrunning als neue Trainingsart auszuprobieren, dann ist unser Tipp langsam zu starten.

Verletzungen und Probleme wollen vermieden werden, vor allem zu Beginn, wenn man gerade erst losstartet. Das vermeidest du am einfachsten, wenn du ruhig und langsam startest und auf deinen Körper hörst. Starte die Trainingseinheit mit ein paar Minuten Gehen, um deinen Körper aufzuwärmen. Starte zu Beginn mit niedrigintensiven und etwas längeren Einheiten statt mit kurzen hochintensiven. Das gibt deinen Muskeln und Gelenken Zeit sich daran zu gewöhnen und dir mehr Zeit die Sonne und das Vogelgezwitscher zu genießen. Das ist ein herrliches Naturerlebnis und Training gleichzeitig!

Vergiss nicht auf deinen Po

Laufen soll keine Schmerzen verursachen. Es ist wichtig, dass du auf deinen Körper hörst und an deiner Technik arbeitest. Ohne zu technisch zu werden, können wir zwei Arten beschreiben, wie man beim Laufen den Fuß aufsetzt: mit den Zehen zuerst, der so genannte Vorfußlauf, oder der klassische Abrollvorgang, bei dem die Ferse zuerst landet. Meist wechselt man während dem Laufen, um unterschiedliche Muskeln zu aktivieren. Beim Trailrunning ist es oft schwer abzurollen, so dass man natürlich zum Vorfußlaufen wechselt. Wenn man aber länger auf einem Weg läuft, sollte man auch abrollen. Variation ist wichtig!

Der Laufschritt sollte von der Körpermitte ausgehen, dem Rumpf und den Hüften, nicht nur von den Beinen. Die Hüften gehen nach vorne und leiten den Schritt. Allein durch das Bewusstsein darüber wird die Lauftechnik oft schon besser. Wir möchten auch darauf hinweisen, wie wichtig es ist, die Gesäßmuskulatur beim Laufen zu aktivieren. Zwick die Pobacken zusammen! Viele denken nicht daran, wie wichtig diese Muskelgruppen fürs Laufen sind, aber durch das gezielte Training und Stretchen können, zum Beispiel, Knieprobleme verhindert werden.